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Die heutige Informationstechnik ist ohne Computer nicht denkbar. Die erste mittels Lochstreifen programmgesteuerte Rechenmaschine setzte der Bauingenieur Konrad Zuse im Jahre 1941 in Berlin unter der Bezeichnung Z3 aus Altmaterial zusammen. Sie enthielt 2.800 Relais! Die Konzeption dazu stammte noch aus seiner Studienzeit 1934 - die statischen Berechnungen, die er als Student machen mußte, waren ihm lästig geworden. Nach einer Tätigkeit als Statiker bei den Henschel-Flugzeugwerken machte sich Zuse 1936 selbständig. Er fand Interessenten, die seine Entwicklungsarbeiten förderten. Den für das Rechenwerk entscheidenden Schritt tat er 1938. Bis Anfang 1945 arbeitete die "Zuse Apparatebau" in Berlin an dem Computer Z4, der nach Kriegsende auf abenteuerliche Weise über Bayern nach Zürich kam. An der Eidgenössischen Technischen Hochschule wurden mit ihm 1951 bis 1955 statische Berechnungen für Stauseen in den Alpen ausgeführt. Zuses Firma, zuletzt in Bad Hersfeld, beschäftigte rund 1.200 Mitarbeiter. 1966 wurde sie von Siemens übernommen.

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