Leistungsfähige Rechnersysteme auf Arbeitsplatz-, Abteilungs- und Unternehmensebene und ihr Verbund zu übergreifenden Rechnernetzen bilden die Grundlagen für Einsatz und Betrieb multimedialer Softwarelösungen.
Werkzeuge zur Medellierung der Ausgangs- und Zielsysteme unterstützen den Medizin-Informatiker bei Analyse und Entwurf komplexer Lösungen. Die Realisierung mit modernen Programmiersprachen und Methodenbibliotheken, computerunterstützt durch Software-Entwicklungsumgebungen, trägt dazu bei, daß Lösungen sicher, fehlerfrei und hochfunktional sind.
Die Speicherung der medizinischen Informationsobjekte in Datenbanken erhöht die Sicherheit, bringt Schnelligkeit des Zugriffs, flexible Auswertbarkeit und umfangreiche Datenschutzmechanismen. Darüber hinaus ermöglicht die Technologie des INTERNET und INTRANET den Aufbau standardisierter institutionsübergreifender Lösungen: ein wichtiges Beispiel ist die elektronische Kranken- und Gesundheitsakte.
Zahlreiche Spezialwerkzeuge zur Bearbeitung statistischer Fragestellungen, zur Simulation komplexer dynamischer Systeme und zur grafischen Visualisierung komplizierter Zusammenhänge füllen den Werkzeugkasten des Medizininformatikers auf.